Illusionen dieser Welt

Illusionen dieser Welt

Unser Geist kann Illusionen erfinden, z.B. indem er uns glauben macht, dass das was wir sehen die Wirklichkeit sei. Wenn wir etwas glauben, machen wir es wahr, da wir ihm Bedeutung verleihen. Was wir sind, wird nicht durch unsere Wahrnehmung festgelegt und ist in keiner Weise von uns, in diesem Leben beeinflussbar. Hingegen nehmen wir das im Aussen wahr, was wir im Innern sind.

Etwas das wir mit unserem Ego (Ich-Gefühl) ganz klar glauben, ist die Überzeugung, es liege bei uns zu entscheiden, wer wir sind. Das sind Verständnisirrtümer und führen uns zu Problemen mit unserer Identifikation. Diese Überzeugung, steht im völligen Widerspruch zur Erkenntnis vom Erbe Gottes und daher kommen unsere Probleme. Diese Erkenntnis besagt, das Gott und seine Schöpfung (also wir alle) nicht getrennt sind.

Dieses Einssein der Schöpfung mit dem Schöpfer, ist unsere grenzenlose Macht, und kann uns über unser Denken zu unserem Handeln führen, weil es das ist was wir sind.

Unser aller Ego (Ich-Denken) versucht uns über unsere Erziehung zu lehren, dass unser Körper (wie unser Geist) eigenständig handeln kann. Deshalb glauben wir auch, dass er uns krank resp. wieder gesund machen kann.

Unser Ego (-denken) verwechselt Geist und Körper. Denn nur unser Geist kann kommunizieren, sowohl von Geist zu Geist, wie auch von Geist zum eigenen Körper. Es erkennt den Körper nicht als Rahmen, um Fähigkeiten zu entwickeln und über den, der Heilige Geist (die verbliebene Kommunikationsverbindung zwischen uns und Gott), an anderer Stelle auch als höheres Selbst bezeichnet, kommuniziert um zu heilen.

Der Körper kann im Dienste unseres Ego (-denkens), andere Körper verletzten. Unser Geist jedoch, kann kommunizieren aber nicht verletzten.

Wenn wir uns als Heiler und als etwas “Besonderes” sehen, gebrauchen wir Magie und bietet sie anderen als Gabe an. Vielleicht weil wir glauben sie komme von Gott. Nur verstehen wir dann Gott falsch, wenn wir glauben etwas zu haben was anderen fehlt. Denn heilen (rechtgesinnt sein, im Glaube nicht von Gott getrennt zu sein) ist eine Fähigkeit die jeder entwickeln kann. Wir sind alle in Gott, da er alles Sein ist.

Wir glauben ohne Unterstützung zu heilen und akzeptieren deshalb Ausnahmen, weil wir manchmal heilen können und manchmal nicht. Wir sind dann im Konflikt und lehren Konflikt. Unsere Ergebnisse schwanken solange wir nicht durch den Heiligen Geist (die Stimme Gottes) heilen, der nicht nach dem Zufallsprinzip wirkt, sondern immer heilt.

Wahre Heilung (rechtgesinntes Denken) ist an sich beständig und konfliktfrei. Liebe ist unfähig Ausnahmen zu machen. Nur wenn Angst da ist, scheinen Ausnahmen möglich. Der “angsterfüllte Heiler” ist die Vorstellung eines Geistes der im Konflikt mit sich ist. Heilung hebt den Glauben an Unterschiede auf und erzeugt immer Harmonie, weil sie von Integration ausgeht. Wir alle werden/sind eins.

Freie Zusammenfassung aus T/S.124/5/5 und T/S.125/9/3,5,6,8 und T/S.125/10/4 und weiter aus T/S.119/2/1u3 und T/S.120/3/3-5 und T/S.119/7/5 T/S.120/5/3u7u10 und T/S.120/6/6