Die vier Einstellungen/Ebenen
auf dem Weg der Rückkehr zu Gott
Dualismus:
Der Geist glaubt an die Trennung von Subjekt und Objekt. Daraus entsteht der Glaube an zwei Welten. Die Welt Gottes und die der Menschen.
Ich bin das Subjekt und alles andere ist Objekt. Den Menschen nehme ich als Körper war, der vom Hirn gelenkt wird. Somit nehme ich auch Gott als ausserhalb von mir wahr.
Semi-Dualismus:
Die freundlichere Form des Dualismus. Der Geist von sanften Menschen akzeptiert, dass Gott Liebe ist. Gott ist dadurch weniger bedrohlich geworden. Jedoch stellen sich Fragen, wie kann Gott vollkommene Liebe sein und Rache an dem nehmen was er erschaffen hat. Gott und die Welt ist noch immer ausserhalb von mir aber Gott ist nicht mehr der Verursacher. Die Situation ist anderswo entstanden (Karma etc.)
Nichtdualismus:
Die Geschichte vom Baum der umfällt und Geräusche erzeugt (Schallwellen). Deshalb muss es Dualität geben, damit etwas mit etwas anderem interagieren kann.
Hingegen ist im Spiegel nichts ohne den Beobachter. Also gibt es kein Universum ohne mich als Beobachter, der es wahrnimmt. Wenn es also kein Universum gibt, gibt es mich zwangsläufig auch nicht.
Um die Illusion von Existenz hervorzubringen, muss man die Einheit nehmen und zerteilen. Doch nur wenige fragen sich mit was bin ich eins?
Die meisten würden sagen, mit Gott. Glauben aber dennoch, das sie und das Universum von Gott erschaffen wurde. Wenn wir erfassen mit Gott eins zu sein, haben wir den Geist, ausserhalb des Rahmens von Raum, Zeit und Form, gemeistert, Gott dennoch nicht permanent erreicht.
Reiner Nichtdualismus:
Hierzu ist noch ein weiterer Schritt erforderlich, indem der Geist, der die Illusion erzeugt, die Wahl endgültig gegen sich selbst und zugunsten Gottes trifft. Dies ist aber etwas, was fast niemand lernen will. Unbewusst schreckt es uns, jetzt und für immer, jede Individualität oder persönliche Identität aufzugeben.